Der Kinderschutz in der Schweiz hat sich in den letzten Jahren professionalisiert. Aber aufgrund des föderalen Systems bestehen immer noch erhebliche Qualitätsunterschiede hinsichtlich der Arbeitsbedingungen aber auch der Systeme zum Schutz von Kindern und Jugendlichen.
Deshalb wird am 3. Nationalen Qualitätsdialog diskutiert, welchen Einfluss Empfehlungen und Standards auf die Qualität des Kindesschutzes haben und ob diese sich eignen, die Rahmenbedingungen zu verbessern.
Zudem werden die neuen, transdisziplinären Qualitätsstandards für den Kinderschutz präsentiert, die von UNICEF Schweiz und Liechtenstein gemeinsam mit anderen Partnern entwickelt wurden.
Deutsch und Französisch (Simultanübersetzung)
- Für den Kindesschutz wichtige Fachpersonen, wie Sozialarbeiter/-innen, Psycholog/-innen, Ärzt/-innen, Lehrer/-innen, Polizist/-innen, Richter/-innen, etc.
- Leitungspersonen aus Organisationen, Behörden und anderen Institutionen, mit Aufgaben im freiwilligen, öffentlich-rechtlichen, medizinischen zivilrechtlichen und/oder strafrechtlichen Kindesschutz
- Wissenschaftlerinnen, die sich mit Kindesschutz beschäftigen
- Personen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Medien, die sich für Kindesschutz interessiere